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Vertikalen Garten anlegen

Vertikalen Garten gestalten –

platzsparend gärtnern auf kleinem Raum


Ein vertikaler Garten ist die ideale Lösung für kleine Gärten, Balkone oder Hauswände. Durch das Gärtnern in die Höhe kannst du Platz sparen und trotzdem eine grüne Oase schaffen. Ob mit Paletten, Pflanzwänden oder Hängeampeln – es gibt viele Möglichkeiten, um Pflanzen vertikal zu arrangieren. In diesem Artikel erfährst du, wie du einen vertikalen Garten anlegst, welche Pflanzen sich eignen und worauf du achten solltest.


Warum ein vertikaler Garten?


  • Platzsparend: Ideal für kleine Gärten oder Balkone.
  • Nachhaltig: Begrünte Wände verbessern das Mikroklima.
  • Dekorativ: Setzt optische Akzente und schafft eine grüne Atmosphäre.
  • Perfekt für Kräuter & Gemüse: Frische Ernte auf kleinem Raum.

 

Tipp: Ein vertikaler Garten kann auch als Sichtschutz oder Lärmschutz dienen!


Welche Systeme gibt es für vertikale Gärten?


1. Paletten-Garten

  • Vorteile: Günstig, einfach selbst zu bauen.
  • Geeignet für: Kräuter, kleine Blühpflanzen, Salate.

 

2. Hängeampeln & Wandtaschen

  • Vorteile: Flexibel, gut für Balkone & Hauswände.
  • Geeignet für: Erdbeeren, Blühpflanzen, Kletterpflanzen.

 

3. Pflanzwände & Rankgitter

  • Vorteile: Sichtschutz & Begrünung in einem.
  • Geeignet für: Kletterpflanzen wie Efeu, Clematis, Bohnen.

 

4. Hydroponische Systeme

  • Vorteile: Wassersparend, automatisierte Bewässerung möglich.
  • Geeignet für: Salate, Kräuter, Gemüse.

 

System

Vorteile

Geeignet für

Paletten-Garten

Einfach, günstig

Kräuter, kleine Pflanzen

Hängeampeln

Platzsparend, dekorativ

Blumen, Erdbeeren

Rankgitter

Sichtschutz, stabil

Kletterpflanzen

Hydroponik

Wassersparend, modern

Gemüse, Salate

 

Nachhaltigkeits-Tipp: Upcycle alte Paletten oder Holzreste für eine umweltfreundliche Lösung!


Die besten Pflanzen für einen vertikalen Garten


1. Kräuter

  • Basilikum, Rosmarin, Thymian, Minze.

 

2. Gemüse & Obst

  • Erdbeeren, Tomaten, Salate, Kletterbohnen.

 

3. Blühpflanzen

  • Petunien, Fuchsien, Lobelien, Stiefmütterchen.

 

4. Kletterpflanzen

  • Efeu, Clematis, Wilder Wein.

 

Fehler vermeiden-Tipp: Achte darauf, dass jede Pflanze genug Licht und Wasser bekommt – nicht alle Standorte sind gleich gut für alle Pflanzen.


Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anlegen eines vertikalen Gartens


1. Standort wählen

  • Sonnig für Gemüse & Kräuter, halbschattig für Blühpflanzen.

 

2. Geeignetes System auswählen

  • Paletten, Wandtaschen oder Rankgitter je nach Platz und Zweck.

 

3. Boden & Pflanzgefäße vorbereiten

  • Gute Drainage verhindern Staunässe.
  • Hochwertige, nährstoffreiche Erde verwenden.

 

4. Pflanzen einsetzen & befestigen

  • Schwe­rere Pflanzen unten, leichtere oben platzieren.
  • Feste Befestigung, um Stabilität zu gewährleisten.

 

5. Bewässerung sicherstellen

  • Tropfbewässerung oder regelmäßiges Gießen.

 

Tipp: Nutze einen selbstgebauten Bewässerungsturm mit recycelten Flaschen für eine nachhaltige Wasserverteilung!


Pflege & Wartung eines vertikalen Gartens


  • Regelmäßiges Gießen: Besonders im Sommer.
  • Düngen: Alle 2–4 Wochen mit organischem Dünger.
  • Verblühte Pflanzen entfernen: Fördert neues Wachstum.
  • Rankgitter & Halterungen prüfen: Sicherheit gewährleisten.

 

Zusatz-Tipp: Ein vertikaler Garten lässt sich auch saisonal anpassen – wechsle die Bepflanzung je nach Jahreszeit!


Fazit


Ein vertikaler Garten ist eine platzsparende und dekorative Lösung für jeden Außenbereich. Ob für Kräuter, Gemüse oder blühende Pflanzen – mit der richtigen Planung und Pflege kannst du deine Wände in grüne Kunstwerke verwandeln.

Handlungsempfehlung: Wähle das passende System für deinen Platz, setze auf pflegeleichte Pflanzen und achte auf eine gute Bewässerung.

Zitat: „Ein vertikaler Garten bringt Grün selbst in die kleinste Ecke – nachhaltig, kreativ und platzsparend.“ – Lisa Weber, Gartenexpertin

Zusatz-Tipp: Kombiniere verschiedene Höhen und Pflanzgefäße für einen besonders dynamischen Look!