Nachhaltigkeit muss nicht nur im Lebensstil und bei Dingen wie dem Wocheneinkauf stattfinden, sondern kann auch auf den Outdoor-Bereich angewendet werden. Bei der Gestaltung des eigenen Gartens kann man so einiges tun, was die Natur erfreut. Wer Wert auf langlebige Materialien, natürliche Kreisläufe und bewussten Konsum legt, kann mit kleinen Veränderungen eine große Wirkung erzielen.
Viele Eigenheimbesitzer träumen von einem Garten mit einer wunderschönen, minimalistischen Rasenfläche. Dieser sogenannte Zierrasen ist allerdings sehr pflegeintensiv, nährstoffarm und wenig ökologisch. Wer mit seinem Garten der Natur einen Gefallen tun möchte, der sollte auf eine bunte Pflanzenvielfalt setzen. Alternativen zum Zierrasen sind beispielsweise Blumenwiesen mit heimischen Wildpflanzen. Diese bieten einen idealen Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Auch die Hecken und andere Pflanzen sollten möglichst heimisch sein, da sie dann wertvoll für die Tierwelt sind. Wer zusätzlich die Artenvielfalt fördern will, könnte Insektenhotels, kleine Teiche oder Totholzecken auf seinem Grundstück integrieren.
Vor allem für Bereiche wie die Terrasse sollte man möglichst umweltfreundliche Materialien auswählen. Für Wege eignet sich beispielsweise ideal Naturstein aus regionalem Abbau wie Basalt anstatt dem beliebten tropischen Hartholz. Auch Kies oder andere kleine Steinchen sind ein guter und ansehnlicher Wegbelag. Um eine Terrasse zu errichten, die nicht nur toll aussieht, sondern zusätzlich pflegeleicht und ökologisch ist, könnte man WPC-Dielen von der WPC Dielen Schmiede wählen, die mit Recyclingkunststoff hergestellt wurden.
Ein ökologischer Sichtschutz sollte idealerweise aus Pflanzen, zum Beispiel Hecken und Sträuchern bestehen. Ist das nicht möglich, könnte man auch hier auf recycelten Kunststoff oder Holz von alten Paletten setzen.
Jeder weiß, dass zu einem nachhaltigen Lebensstil der bewusste Umgang mit Ressourcen wie Strom und Wasser einfach dazugehört. Auch im Garten gibt es einige Möglichkeiten, zu sparen und der Natur etwas Gutes zu tun:
Wer bei der Garten- und Outdoor-Planung diese Aspekte berücksichtigt, kann viel Strom und Wasser sparen. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch nachhaltig und umweltfreundlich.
Wer Platz im Garten hat, sollte darüber nachdenken, einen Komposthaufen zu starten. Diese sind praktisch, da sie Müll sparen und kostenlosen, hochwertigen Dünger erschaffen, der fürs Gärtnern verwendet werden kann. Vor allem Bio- und Küchenabfälle wie Obst oder Kaffeesatz sowie altes Laub oder Schnittgut eignen sich perfekt zum Kompostieren.
Wer nur wenig Platz zur Verfügung hat, könnte auch mithilfe eines Bokashi-Eimers kompostieren. Diese sind ideal für kleinere Gärten oder Balkone sorgen für eine Fermentation der Küchenabfälle.