Struktur, Stil & Atmosphäre

- wie moderne Gartentrends den Außenbereich verändern


Der Garten ist heutzutage sehr viel mehr als nur eine grüne Fläche hinter dem Haus. Er wird individuell geplant und besonders in der warmen Jahreszeit intensiv genutzt - im Prinzip wie ein weiterer Raum, als eine Art Erweiterung des Wohnzimmers. Dabei geht der Trend weg vom klassischen Ziergarten hin zu durchdachten Konzepten, die Design, Funktionalität und Naturerlebnis miteinander verbinden.

 

Trend: Gartenräume statt Gartenfläche

Was früher möglichst offen und weitläufig konzipiert war, wird heute zoniert. Einzelne Gartenräume machen das Grundstück nicht kleiner, sondern stets interessanter. Man schafft unterschiedliche Bereiche für verschiedene Bedürfnisse: einen Platz zum Essen, einen zum Entspannen, einen für Kinder, vielleicht sogar einen zum Arbeiten im Grünen.

Tipp: Mit Sichtschutzelementen, Pergolen oder hoch wachsenden Pflanzen lassen sich diese Räume auf natürliche Weise voneinander abgrenzen.

 

Trend: Natürliche und moderne Materialien mixen

Gärten dürfen heute Charakter haben. Statt alles Ton in Ton zu halten, setzt man gern auf Kontraste. Rustikales Holz neben glattem Aluminium. Wilder Bewuchs neben klaren Linien. Gerade der Mix macht die Gestaltung spannend.

Tipp: Wer unsicher ist: Maximal drei Hauptmaterialien wählen. Ein natürlicher Belag wie Kies oder Holz, ein Akzent-Material wie Metall oder Beton, dazu Pflanzen - so wirkt der Garten lebendig, aber nicht zu überladen.

 

Trend: Überdacht draußen sein - aber leicht und offen

Das Bedürfnis, auch bei Wind oder leichtem Regen draußen sitzen zu können, hat viele dazu gebracht, den Garten zumindest teilweise zu überdachen. Wichtig ist dabei, dass der Charakter des Gartens erhalten bleibt - niemand will sich wie in einem Anbau fühlen.

Tipp: Filigrane Konstruktionen, wie sie aus Aluminium gefertigt werden, schaffen hier einen guten Spagat: langlebig, stabil, und dennoch leicht in der Anmutung. Gut geplante Überdachungen verlängern die Gartensaison spürbar - gerade in Übergangszeiten im Frühling und Herbst.

 

Trend: Minimalismus mit Wohlfühlfaktor

Ein überladener Garten kann schnell unruhig wirken. Der aktuelle Trend geht eher in Richtung reduzierte Gestaltung mit gezielten Highlights. Klare Linien, ruhige Farbgebung, wenige - dafür markante - Gestaltungselemente bestimmen das Bild.

Tipp: Es gilt: Weniger ist mehr. Statt vieler kleiner Deko lieber ein bewusst platzierter Pflanztrog, eine hochwertige Sitzgruppe oder ein spannendes Lichtobjekt. Und: Strukturen wie Mauern, Carports oder Sichtschutz in einem Material durchziehen - das wirkt ruhig und hochwertig.



 

Trend: Nachhaltigkeit - ganz ohne Verzicht

Auch im Garten ist Nachhaltigkeit längst kein Nischenthema mehr. Regenwassernutzung, regionale Pflanzen, langlebige Materialien - alles spielt eine Rolle. Doch Nachhaltigkeit heißt nicht gleich Verzicht, sondern vielmehr kluges Planen.

Tipp: Aluminium punktet hier mit seiner Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit. Wer also in einen Sichtschutz, eine Pergola oder einen Carport investiert, fährt gut damit, auf Anbieter wie UG Alu zu setzen, bei denen Dauerhaftigkeit zum Konzept gehört.

 

Ideenliste: So bringt man Struktur in den Garten

Für alle, die besonders konkret werden wollen, hier eine kompakte Liste mit Ideen, wie man gezielt Struktur und Funktion in den Garten bringt:

 

  • Raumwirkung: Eine Pergola als „Dach“ über dem Essplatz schafft Geborgenheit.
  • Sichtachsen: Bewusst platzierte Solitäre (Baum, Skulptur, Brunnen) lenken den Blick.
  • Sichtschutz: Eine Kombination aus festen Elementen (Alu, Holz) und Pflanzen sorgt für Spannung.
  • Wegeführung: Breitere Wege zwischen Gartenräumen geben Struktur und machen die Fläche erlebbarer.
  • Materialwahl: Drei Materialien reichen völlig aus. Zu viele wirken unruhig.
  • Wasser integrieren: Auch ein kleines Wasserbecken bringt Tiefe und Atmosphäre.
  • Lichtgestaltung: Wenige, gezielt eingesetzte Lichtquellen sorgen für Stimmung.
  • Flexibles Mobiliar: Gartenmöbel, die sich umstellen oder einklappen lassen, machen den Raum wandelbar und flexibel.
  • Höhen spielen lassen: Kleine Podeste, Stufen oder abgesenkte Sitzbereiche gliedern den Garten zusätzlich.

 

Wer plant, erlebt mehr

Gartenräume entstehen also keinesfalls von ganz allein. Aber es braucht auch keine aufwändige Neuplanung, um Struktur, Stil und Atmosphäre zu schaffen. Oft reicht es, sich ganz bewusst zu überlegen: Was will man draußen wirklich tun? Wie soll es sich anfühlen? Und wie lässt sich der Garten so einrichten, dass er flexibel bleibt - für Jahreszeiten, Lebensphasen, neue Ideen?

Wer dabei auf langlebige, dezente Elemente setzt - wie eine klare Pergola, einen leichten Sichtschutz oder eine zurückhaltende Überdachung - schafft eine solide Basis, die über Jahre funktioniert.